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Aktuelles
Das Team

Annette Flamm

Jascha Wolf-Illing

Nicola Schmökel

Johanna Wolf
Über mich
geboren in Rheinhessen
Medizinstudium in Mainz, Lehrtätigkeit in der Krankenpflegeausbildung, musikalische Förderung Behinderter, intensive Kammermusik als Pianistin
seit 1993 in Südbaden
Ausbildung / Assistenzärztin in
- Anästhesie in verschiedenen operativen Bereichen der Universitätsklinik Mainz
- Rehaklinik für Orthopädie und Innere Medizin in Bad Bellingen
- Allgemeinmedizinischer Landarztpraxis Efringen-Kirchen
- Naturheilkundlicher Praxis Rheinfelden
- Niedergelassen in eigener Praxis seit 1997 in Freiburg
Zusatzqualifikationen in
- – TCM, Akupunktur, Phytotherapie, Homöopathie und Psychotherapie
Was bedeutet es Hausärztin zu sein:
Für mich ist die Begleitung ganzer Familien mit all ihren Aspekten auch in einer Großstadt eine zentrale Aufgabe. Als Allgemeinmedizinerin stelle ich nicht in erster Linie Diagnosen, sondern schließe anhand der Schilderungen gefährliche Krankheiten aus, stelle Arbeitshypothesen zur Krankheits-/Symptomentstehung auf und veranlasse notwendige Untersuchungen. Ich leite meine Patienten durch den gesundheitlichen Dschungel der vielfältigen Möglichkeiten. Wir erörtern gemeinsam, was notwendig zu diagnostizieren und zu therapieren ist. Ebenso schließen wir aus, was überflüssig bzw. verwirrend ist. Aufgrund eigener zahlreicher Krankenhauserfahrungen in der Kindheit bin ich zu meinem Beruf gekommen, ich kenne beide Seiten, die Patientenperspektive und ärztliche Sichtweise gut.
Wie ich zur Phytotherapie kam:
Als Assistenzärztin in der Landarztpraxis reichte es mir zunehmend nicht aus, die vielen kleinen und großen gesundheitlichen Störungen ausschließlich mit konventionellen Arzneimitteln zu behandeln. Ich vertiefte mich in die heimische Pflanzenheilkunde als wertvolle Ergänzung.
Wie ich zur Homöopathie kam:
Natürlich empfing man in den Praxen auch viele pharmazeutische Vertreter. Die schulmedizinische Produkte kannte ich, die beworbenen Mittel aus dem Alternativsektor, insbesondere der Komplexmittelhomöopathie, waren für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Das konnte ich nicht einfach auf guten Glauben hin unseren Patienten empfehlen! So begann ich nach und nach, die Einzelmittel der klassischen Homöopathie zu studieren. Einige Jahre später vertiefte ich mein Wissen anlässlich der Geburt unseres Sohnes. Wertvolle Lehrer waren unter anderem Alfons Geugkens, Henny Heudens Mast aus Belgien, Paul Herscu aus USA, Georges Vithoulkas aus Griechenland und Rajan Sankaran aus Indien. Die TCM lernte ich in der Rheinfelder Praxis kennen und erhielt die Ausbildung in einem großen Institut in Zürich. Wichtig bei meiner Arbeit ist es, den gegenüber sitzenden Menschen zu sehen, zu verstehen und zu begleiten. Es geht darum, die individuellen Selbstheilungskräfte anzuregen, ob homöopathisch, phytotherapeutisch, oder mit einer Lebensstiländerung. Dazu bedarf es der Wahrnehmung des Arztes/Therapeuten und der eigenen Reflexion. Die letzten Jahre widmete ich der psychotherapeutischen Ausbildung, die ich als eine der größten Bereicherungen erlebte.

Hausärztin
Für mich ist die Begleitung ganzer Familien eine zentrale Aufgabe.
Als Allgemeinmedizinerin stelle ich nicht in erster Linie Diagnosen, sondern schließe anhand der Schilderungen gefährliche Krankheiten aus, stelle Arbeitshypothesen zur Krankheits-/Symptomentstehung auf und veranlasse notwendige Untersuchungen.
Als schulmedizinische Basis biete ich als Kassenleistung an:
• Gesundheitschecks ab 35 Jahren mit Ganzkörperuntersuchung
• Blutabnahme
• EKG
• Impfberatungen
• Jugendschutzuntersuchung J1
• präoperative Untersuchungen
Bei Hausbesuchen im schweren Krankheitsfall werde ich durch meine Kollegin in der Praxis unterstützt.
Naturheiverfahren
Dieser Begriff ist nicht genau festgelegt, ich verwende ihn hier für meine Praxisschwerpunkte: Phytotherapie, mikrobiologische Therapie, Traditionelle Chinesische Medizin /Akupunktur und Homöopathie.
Dabei werden die Selbstheilungsbestrebungen des menschlichen Organismusses angeregt. Ich begleite und unterstütze Sie, ganz im Sinne von Hippokrates: Der Arzt hilft, die Natur heilt. Dabei wende ich mich als Behandlerin dem Kranken in seiner Gesamtpersönlichkeit zu.
Grifka, Naturheilverfahren, bewährte Methoden, anerkannte Therapien
R. Fritz Weiß, Lehrbuch der Phytotherapien
Claus C. Schnorrenberger, Lehrbuch der chinesischen Medizin für westliche Ärzte
Homöopathie
Homöopathie Diese Therapierichtung arbeitet mit Verdünnungen und Verschüttelungen von mineralischen, pflanzlichen und tierischen Grundsubstanzen. Mit dem Ähnlichkeitsprinzip wird versucht, die Natur einer Krankheit nachzuahmen, um so Heilungsimpulse zu setzen. Ihr Begründer, Samuel Hahnemann (1755 – 1843) hatte als Arzt, Chemiker und Pharmazeut einen breiten Überblick über die medizinischen Therapien, insbesondere durch Übersetzungen wissenschaftlicher Texte. Er war unzufrieden mit den vorherrschenden Behandlungsmethoden, die mit giftigen Substanzen in hohen Dosierungen sowie mit Brech- und Abführmitteln arbeiteten. Es war eine Zeit mit schweren Infektionskrankheiten wie z. B. Cholera und Syphilis. Er setzte sich für bessere hygienische Bedingungen sowie der Anwendung von Diäten und Wasser ein. Die meisten Kassen übernehmen die Kosten. Quellen: Grifka, Naturheilverfahren, bewährte Methoden, anerkannte Therapien R. Fritz Weiß, Lehrbuch der Phytotherapien Claus C. Schnorrenberger, Lehrbuch der chinesischen Meizin für westliche Ärzte
Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde zählt zu den ältesten medizinischen Therapien überhaupt. Man fand in einem irakischen Grab schon 60.000 v. Chr. Arzneipflanzen. 3000 v. Chr. wurden Schimmelpilze als Wundsalbe bei den Persern verarbeitet. Zwiebeln, Rettich und Knoblauch gegen Infektionskrankheiten wurden bereits im alten Ägypten verwendet. 400 v. Chr. wurde in Griechenland von Hippokrates Weidenrinde zur Behandlung von Gicht, Rheuma und Fieber genutzt. In Mittelalter wurde die Pflanzenheilkunde durch die Klöster geprägt. Bekannt sind Paracelsus und Hildegard von Bingen. Wegweisender Begründer der neuzeitlichen Phytotherapie waren der französische Arzt Henri Leclerc (1870 – 1955) und später in Deutschland der Internist und Dozent für wissenschaftliche Pflanzenheilkunde Rudolf Fritz Weiss (1895 – 1991). Man unterscheidet dabei zwischen der Pflanzenheilkunde im Allgemeinen, bei der die ganze Pflanze oder Teile davon zum Beispiel als Tee oder Tinktur verwendet werden und der Phytotherapie im engeren Sinne, bei der definierte Mengen eines Wirkstoffes extrahiert werden. Ich berate Sie im hausärztlichen Gespräch gerne detailierter darüber.
Traditionelle chinesische Medizin
Hier wird wieder der Mensch als Ganzes betrachtet. Im Mittelpunkt stehen die Speicher- und Hohlorgane, die paarweise zusammen gehören und durch Meridiane miteinander in Verbindung stehen. Mit berücksichtigt wird die den Mensch umgebende Natur/Umwelt, der er sich anpassen muss. Das setzt eine gute Regulationsfähigkeit voraus. Ist diese nicht ausreichend, entstehen Krankheiten. Deswegen gilt es, die Widerstandskräfte des Organismusses zu stärken sowie eindringende krankmachende Faktoren auszuleiten. Puls und Zungendiagnose spielen bei der Beurteilung des Energiezustandes des Patienten eine wichtige Rolle. Ich verwende in meiner Praxis Kräutermischungen, meist als Presslinge, berate bezüglich der Ernährung nach den 5 Elementen und biete Akupunktur an. Die Methode ist eine Selbstzahlerleistung.
Natürliche/Naturidentische Hormontherapie
Insbesondere bei Wechseljahresbeschwerden ist diese eine wertvolle Ergänzung der naturheilkundlichen Behandlung. Nach einer Blutanalyse wird entweder ein pflanzliches Präparat, meistens von der Yamswurzel, vom Mönchspfeffer oder von der Traubensilberkerze verordnet oder reines Östradiol bzw. Progesteron verordnet.
Mikrobiologische Therapie
Mithilfe von Stuhluntersuchungen wird das „innere Ökosystem", die Darmflora, analysiert. Dieses Mikrobiom wird zunehmend erforscht, da man die Wichtigkeit bei verschiedenen Krankheiten erkannt hat. Nach der Stuhlanalyse werden verschiedene Bakterienpräparate verordnet. So versucht man das Immunsystem in Balance zubringen, also bei Infektanfälligkeit anzuregen oder bei Allergien überschießende Reaktionen zu bremsen. Man kann diese Therapie bei allen Störungen der Grenzflächen (Haut und Schleimhäute) des menschlichen Organismusses anwenden. Sie ist eine Selbstzahlerleistung.